David und Goliath, eine der bekanntesten Geschichten aus der Bibel. Als Kind habe ich sie unzählige Male gehört und über alles geliebt. Aus dem Religionsunterricht der Grundschule ist sie nicht wegzudenken. Der Hirtenjunge David stellt sich mit einer Steinschleuder und viel Gottvertrauen mutig dem schwer bewaffneten Riesen Goliath entgegen und streckt ihn mit nur einem Kieselstein nieder. Wow! Klein besiegt groß! Wer hätte das gedacht! Mit Gottvertrauen wird Unmögliches möglich. In diesem Fall vertraute David dem Kriegsgott Jahwe. Warum auch nicht. Es galt eine Schlacht zu gewinnen. Es wäre ein erhebliches militärisches Risiko einem lieben zimperlichen Gott zu vertrauen im Krieg. Eine Niederlage würde wahrscheinlich. David wusste das. Pfiffiges Kerlchen. Von Gottvertrauen beschwingt lief er zu dem am Boden liegenden Goliath, packte sein Schwert und hieb ihm ohne zu zaudern den Kopf ab. Hoppla! Der traut sich was! Mit Gottvertrauen ist vieles möglich. Er nahm den blutenden Kopf unter den Arm und trottete mit ihm fort. Ob er dabei gepfiffen hat, ist nicht überliefert. Die Schlacht jedenfalls war gewonnen. Komisch, von dem Kriegsgott und der Köpfung wurde uns Kindern nie erzählt. Sollten Kinder nicht wissen, wie sehr es darauf ankommt dem richtigen Gott zu vertrauen? Sonst wird Unmögliches doch nicht möglich. Eine Köpfung schon gar nicht.
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